Verbund-Schnellzuglokomotive
Klasse 344EE h4v
Konstruktion
von Frihdrik Tešlov
Umbau
1938 im RSR-Werk, Bewitz-Akonitz, Ruhnien
Das Umbauprogramm von 1938, das u.a. den Einbau neuer, kegelförmiger Dampfkessel bei den 344E und 433C vorsah, hat sein Versprechen von verbesserter Dampferzeugung und gesteigerter Gesamtleistung nicht eingehalten. Die Lokomotiven sahen zwar schlanker und rassiger aus aber der Erfolg blieb scheinbar gerade außer Reichweite. Das Problem der Entgleisungsneigung des hinteren Drehgestells wurde trotz einer mäßigen Gewichtsverlagerung nach hinten nicht gelöst. Die 2000 mm großen Treibräder blieben für die Werkstätten lästig und die Aschkästen verstopften sich unverändert nach einer Fahrt von mehr als 100 km. Erst durch den Umbau 1950 wurden die 344E und 344EE wirklich auf den Vordermann gebracht.