Neben der 1905 zum Einsatz gekommenen Klasse C9 hat Belčamin vor dem Anfang seiner Weltreise diese D-gekuppelte Ausführung entworfen. Die einzige Abweichung von der C9 stellte die vierte Kuppelachse dar. Da alle anderen Aspekte der Konstruktion unverändert blieben, wäre die Maschine geringfügig schwerer ausgefallen, was allein keinen nennbaren Beitrag zum Reibungsgewicht geliefert hätte. Davon, daß Belčamin die Konstruktion vorgelegt hätte wurde kein Verzeichnis gefunden. Dies läßt vermuten, daß er selber die D27 als keine besonders gute Investition erkannt hat. Die D27 war eine von mehreren nicht realisierten Konstruktionen, die 1932 im Rahmen der Vorbereitung für Aufbesserungen der Büros der Lokomotivenabteilung gefunden wurden.

Text und Grafik (C) Norman Clubb 2016